Maske ade - Feiern (fast) wie in alten Zeiten

(1.10.2021) Endlich mal wieder ohne Masken feiern - das wünschen sich alle schon seit langem. Für die Bewohner*innen des Haus Ruhlebens wurde dieser Wunsch am 25. September Wirklichkeit. Sie konnten ihr Sommerfest erstmalig - dank der neuen 3G-Regelung (genesen, geimpft und getestet) - ausgelassen und ohne Mund-Nasenschutz feiern.

„Das hat es schon lange nicht mehr gegeben, endlich mal wieder eine gemeinsame Veranstaltung und dann auch noch ohne diese lästigen Masken“, freut sich Ergotherapeut Fred Fritsche, der Organisator der Veranstaltung. Die Freude darüber war auch bei den 22 Bewohner*innen des Hauses Ruhleben groß. Fröhlich wurde in der Zeit von 11 bis 17 Uhr getanzt, geschlemmt und gelacht. Und das bei herrlichstem Sommerwetter, so dass beim Zelt, das in der Gartenanlage aufgebaut wurde, alle Seitenwände geöffnet werden konnten und die Sonne mit den Feiernden um die Wette stahlen konnte.

Viele Kolleg*innen haben mitgeholfen

Passend zur „Seemannstochter“, die als Musik-Act die Bewohner*innen eine Stunde lang mit „Deutschpop mit Tiefgang und Brandung“ verzauberte, haben viele Kolleg*innen mitgeholfen, das Festzelt und die Tische mit maritimer Deko zu schmücken. Gemeinsam mit den Bewohner*innen wurde ein kleines, aber feines Buffet aufgebaut, bestehend aus Salaten, Broten, leckeren Saucen und alkoholfreien Soft- und Mischgetränken. „Zusammen mit dem Grillfleisch und den zweierlei Grillwürstchen, die ich – wie auch die Salate und Saucen – in der Großküche in Rickling bestellt habe, war es ein richtiges Festmahl“, schwärmt der Ergotherapeut. Und für alle, die nicht satt geworden sind oder Appetit auf Süßes hatten, gab es nachmittags noch Kaffee und leckeren Kuchen.

Unmaskiert feiert es sich wieder viel besser

Es war wirklich schön zu sehen, wie gut es der Seele tut, wenn Menschen endlich wieder gemeinsam, ungehemmt und unmaskiert feiern können. Sie blühen regelrecht auf“, freut sich Fred Fritsche, der seit vier Jahren Ergotherapeut im Haus Ruhleben ist und schon seit 2003 beim Landesverein als Ergotherapeut beschäftigt ist. „Und auch beim Grillen zeigte sich, ein schöner Zusammenhalt unter den Bewohner*innen, die sich am Grill regelmäßig abwechselten“.

Ein rundum gelungener Tag

Rückblickend freut sich der Organisator, dass das Sommerfest gut angenommen wurde und allen Bewohner*innen sowie Mitarbeiter*innen soviel Spaß und Freude bereitet hat. Nur zu gerne organisiert er solche Veranstaltungen, die im Haus Ruhleben in der Hand der Ergotherapie liegen. „Ein Dank geht an meine Kolleg*innen, die am Tag selber tatkräftig mit angefasst haben“, betont Fred Fritsche, “und ein ganz besonderer Dank geht an meine Kollegin Monika Claßen (ebenfalls aus der Ergotherapie) für die Unterstützung insbesondere in den letzten vierzehn Tagen. Sie hat mich dienstlich entlastet und mir den Rücken freigehalten, wenn ich mich um die Organisation des Sommerfestes kümmern musste.