Tagespflege und Betreutes Wohnen: Fortschritte bei Corona-Impfungen im Landesverein

(16.03.2021) Nach zweieinhalb Monaten zieht der Landesverein eine erfreuliche Zwischenbilanz zu den Impfungen gegen das Corona-Virus: Bis Anfang März 2021 wurde mehr als ein Drittel der Mitarbeitenden geimpft. Auch die Bewohner*innen und Patient*innen in zahlreichen Einrichtungen des Landesvereins erhielten die Impfung.

Während die Impfbereitschaft bei den Bewohner*innen der Altenpflegeheime bereits zu Beginn der Impfaktion bei rund 95 Prozent lag, ist die Impfbereitschaft bei den Mitarbeitenden in den vergangenen Wochen kontinuierlich auf rund 75 Prozent gestiegen. Eine hohe Impfungsrate ist unverzichtbar, um die Beschränkungen des täglichen Lebens durch den Lockdown nachhaltig zu überwinden.

Am heutigen Dienstag werden die Impfungen fortgesetzt: Die Besucher der Tagespflege in Trappenkamp werden heute geimpft, 17 Personen haben eine Impfung erhalten. Am Mittwoch haben die Mieter des Betreuten Wohnens in Trappenkamp die Möglichkeit, sich impfen zu lassen, 34 Personen haben sich angemeldet. Die Impfung wird im Café Friedrich durchgeführt. Auch die Mieter in den betreuten Wohnanlagen des Landesvereins in Rickling werden nach Angaben von Matthias Kühn, Leiter des Altenpflegeheims Rickling, ein Impfangebot erhalten und rechtzeitig vorher über den Termin informiert.

Rückblick auf bisherige Impfaktion

Direkt zu Jahresbeginn hat der Landesverein damit begonnen, die Impfungen durchzuführen: Zuerst wurden die Bewohner*innen und Mitarbeitenden der Altenpflegeheime geimpft. Die stationären Einrichtungen des SGB-XI-Bereichs wurden dabei von mobilen Impfteams besucht. Die Impfungen im SGB-XI-Bereich sind inzwischen fast abgeschlossen. Kurz darauf wurde der Impfstoff für das Psychiatrische Krankenhaus Rickling geliefert. In zwei Impfaktionen in zeitlichem Abstand von einer Woche wurden 415 Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen (Psychiatrisches Krankenhaus, Institutsambulanzen, Wohnen und Fördern, ATP) geimpft. 

Hoher Impfschutz nach zweiter Impfung

In der Zwischenzeit liegen dem Hygienestab auch verlässliche Zahlen zur Impfwirkung der bereits immunisierten Mitarbeitenden vor. Bei den Impfungen mit dem Biontech-Vakzin wurde festgestellt, dass schon nach der ersten Impfung bei allen ein Impfschutz vorhanden ist. Spätestens bei der zweiten Impfung ist die Antikörpermenge sehr hoch - die Mitarbeitenden haben also einen deutlich höheren Antikörperschutz als nach einer Immunisierung infolge einer Virusinfektion.

Der Landesverein bietet auch künftig seinen Mitarbeitenden einen Antikörpertest an, damit die Mitarbeitenden die Wirkung selber beurteilen können und verlässliche Zahlen zu ihrem persönlichen Impfschutz haben.