• Arbeiten auf einem Außenarbeitsplatz
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  • Fichtenhof der Segeberger Wohn-und Werkstätten
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Ausgelagerte Arbeits- und Bildungsangebote

Arbeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt

Auf dem Weg zu einer Beschäftigung in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes kann mit der Tätigkeit in einer unsere Außenarbeitsgruppen oder einem ausgelagerten Arbeitsplatz beginnen.

Verpackungsarbeiten in der WfbM Wahlstedt

Außenarbeitsgruppen

Wir beschäftigen mehrere Arbeitsgruppen direkt vor Ort in Unternehmen der freien Wirtschaft.

In unseren Aussenarbeitsgruppen arbeiten Menschen mit Behinderung unter der Anleitung und Assistenz von Fachkräften zur Arbeits- und Berufsförderung.

Sie sind damit direkt auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig, dies aber trotzdem im geschützten Rahmen.

Arbeiten auf einem Außenarbeitsplatz

Ausgelagerte Arbeitsplätze

Außenarbeitsplätze unserer Werkstätten für Menschen mit Behinderungen: Diesen soll es ermöglicht werden, in einem Orientierungs–und Belastungspraktikum in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarkts sowie in einem im Anschlusspraktikum ihre Begabungen, Belastbarkeiten, Interessen und Fähigkeiten auszuprobieren.

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Arbeiten in einer Außenarbeitsgruppe

Als Unternehmen: eine Chance zur Integration

Wir suchen Unternehmen, die dazu bereit sind, Menschen mit Behinderungen in ihrem Betrieb eine Chance zur Integration zu geben. Das kann mit einem Praktikum beginnen und in einen »ausgelagerten Arbeitsplatz« einmünden. Die Geld- und Sozialleistungen erfolgen weiterhin über die WfbM.

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Amulante Berufliche Bildung und Integrationsassistenz

Ambulante Berufliche Bildung (ABB) ist eine Maßnahme im Landesverein für Innere Mission in Schleswig-Holstein und bietet seit kurzem auf Außenarbeitsplätzen in Betrieben des ersten Arbeitsmarkts Ambulante Berufliche Bildung für Menschen mit geistigen, körperlichen oder psychischen Einschränkungen an.

Was ist Ambulante Berufliche Bildung?

Für Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf gibt es die Möglichkeit, an einer berufsbildenden Qualifizierungsmaßnahme der Agentur für Arbeit teilzunehmen.

Hier können sie sich erproben und weiterbilden und sich so qualifizieren, dass sie anschließend eine Tätigkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt aufnehmen können. Sie hilft Menschen mit geistiger, körperlicher oder psychischer Behinderung, eine für sie passende Arbeit auf dem ersten Arbeitsmarkt zu finden und sich zielgerichtet auf diesen Außenarbeitsplatz zu qualifizieren. Das ermöglicht ihnen Teilhabe am Arbeitsleben.

Die Maßnahme

  • dauert 27 Monate
  • unterteilt sich in das dreimonatige Eingangsverfahren und 24 Monate Berufliche Bildung. 
  • Die Beschäftigten werden in dieser Zeit von erfahrenen Fachkräften, Integrationsassistenten und Job-Coaches unterstützt.

Bislang war dieses Angebot nur in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen möglich.

 

Was sind Außenarbeitsplätze?

Außenarbeitsplätze sind ausgelagerte Einzel- oder Gruppenarbeitsplätze in Einrichtungen oder Betrieben des ersten Arbeitsmarkts. Menschen mit geistiger, körperlicher oder psychischer Behinderung nutzen diese Arbeitsmöglichkeit.

Auf Außenarbeitsplätzen werden sie fachlich betreut und die Kooperation wird vertraglich geregelt.
Für die Dienstleistung der Beschäftigten zahlt der*die Arbeitgeber*in ein Entgelt.

 

Für wen ist Ambulante Berufliche Bildung zur Berufsfindung eine passende Maßnahme?

Ambulante Berufliche Bildung ist das Richtige, wenn

  • man eine Förderschule besucht hat oder
  • nach einer schweren Erkrankung wieder ins Berufsleben einsteigenwill und
  • eine anerkannte Behinderung hat (Schwerbehindertenausweis)
  • wenn andere Fördermöglichkeiten nicht ausreichen, um einen Beruf zu erlernen

Vorteile für die Beschäftigten

  • Für Beschäftigte ist ein Außenarbeitsplatz eine hervorragende Möglichkeit, noch mehr berufspraktische Fertigkeiten zu entwickeln und außerdem ihre soziale Kompetenz zu verbessern.
  • Sie nehmen als Beschäftigte am Arbeitsalltag in der Firma teil, haben damit neue Kontakte und Teilhabe.
  • Ein Außenarbeitsplatz ist der erste Schritt, eines Tages eine sozialversicherungspflichtige Arbeit auf dem ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen.

Vorteile für Unternehmen

  • Als Arbeitgeber*in gewinnen Sie motivierte Arbeitskräfte und können zudem daran mitwirken, Menschen mit Behinderungen aktive Teilhabe in der Gesellschaft zu ermöglichen.
  • Sie bieten einen Arbeitsplatz – wir betreuen die Beschäftigten.
  • Im Rahmen eines Praktikums des*r Beschäftigten können beide Seiten – Arbeitgeber*in und Beschäftigte*r – erproben, ob sie zueinander passen. Dies bietet für alle Beteiligten Sicherheit.
  • Die Beschäftigten sind auch auf dem Außenarbeitsplatz weiterhin über Mittelpunkt Arbeit sozialversichert.

Ausgelagerte Arbeitsplätze

„Die Werkstatt für behinderte Menschen ist eine Einrichtung zur Teilhabe am Arbeitsleben. Sie fördert den Übergang geeigneter Personen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt durch geeignete Maßnahmen“ (§ 136 SGB IX)

Bei einem ausgelagerten Arbeitsplatz handelt es sich um einen Außenarbeitsplatz der Werkstatt für behinderte Menschen.

Menschen mit Behinderungen soll es ermöglicht werden, in einem Orientierungs–und Belastungspraktikum sowie in einem im Anschluss stattfindenden Qualifizierungs-und Stabilisierungspraktikum ihre Begabungen, Belastbarkeiten, Interessen und Fähigkeiten auszuprobieren.

 Ziel dieser Praktika ist es,

  • die berufliche Realität zu vermitteln 
  • ein Gefühl der Zugehörigkeit zur Gesellschaft zu schaffen
  •  einen Außenarbeitsplatz in Form eines ausgelagerten Werkstattplatzes oder ein sozialpflichtiges Arbeitsverhältnis zu schaffen. 

Die Integrationsassistenz der Segeberger Werkstätten unterstützt den Mensch mit Behinderung und ist ein helfender und beratender Ansprechpartner für die Betriebe.  

Für Arbeitgeber : Vom Praktikum zur Beschäftigung

Wir suchen Unternehmen, die dazu bereit sind, Menschen mit Behinderungen in ihrem Betrieb eine Chance zur Integration zu geben. Das kann mit einem Praktikum beginnen und in einen »ausgelagerten Arbeitsplatz« einmünden.

Bei einer Beschäftigung auf einem ausgelagerten Arbeitsplatz ist der Arbeitnehmer mit Behinderung in einem Unternehmen beschäftigt. Die Geld- und Sozialleistungen erfolgen weiterhin über die WfbM.

Wer sich dafür entscheidet, in seinem Unternehmen Menschen mit Behinderungen eine Perspektive im Arbeitsleben zu ermöglichen, erhält

  • die Möglichkeit, den Menschen mit seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten kennenzulernen und zu erproben (auch längerfristig).
  • fachliche Begleitung und Unterstützung durch die Integrationsassistenz.
  • eine tägliche und bedingungslose Rückkehroption des Beschäftigten.
  • beim Übergang in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis die Möglichkeit, finanzielle Unterstützungsleistungen zu beantragen.

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