Behandlungsinhalte der qualifizierten Entzugsbehandlung

  • Körperliche Entgiftung
  • Diagnostik
  • Gezielte Behandlung von weiteren Erkrankungen, insbesondere auch körperlichen und psychischen Folgeschäden des Suchtmittelkonsums
  • Physio-, Ergo- und Bewegungstherapie, Rückenschule und Entspannungsübungen
  • Information: In Gruppen- und Einzelgesprächen erhalten Sie umfassende Informationen über die Suchterkrankung, die vielfältigen Folgeschäden im körperlichen, psychischen und sozialen Bereich sowie einen Überblick über das Angebot an Hilfemöglichkeiten.
  • Beratung: Erfahrene Mitarbeiter*innen des Sozialdienstes beraten über Hilfemaßnahmen, die für Sie besonders geeignet sind. Wenn möglich und gewünscht, beziehen wir auch Ihre Angehörigen in die Beratung mit ein.
  • Psycho- und soziotherapeutische Angebote um die Änderungsbereitschaft und -kompetenz zu fördern und die Motivation für eine weiterführende Behandlung zu steigern
  • Sofern Sie sich für eine weiterführende Maßnahme entscheiden, unterstützen wir Sie, den dafür notwendigen Antrag beim zuständigen Leistungsträger zu stellen, und bereiten Sie auf die geplante Therapie vor.
  • Sobald vom Leistungsträger die Zusage der Kostenübernahme vorliegt, bringen wir Sie nahtlos und auf direktem Wege zur beantragten Rehabilitationseinrichtung.

Kontakt zu Suchtselbsthilfegruppen

Suchtselbsthilfegruppen der Umgebung stellen ihr Angebot regelmäßig in der Klinik vor. Bei Bedarf erhalten Sie von uns Kontaktinformationen zu den örtlichen Selbsthilfegruppen und Suchtberatungsstellen.

Hilfen für Angehörige

Angehörigen empfehlen wir die Teilnahme an der sozialdienstlich geleiteten Angehörigengruppen am Samstag von 14:00 bis 17:00 Uhr. Hier erhalten Sie Antworten auf Ihre Fragen und Informationen, wie Sie im Alltag eine suchtmittelfreie Lebensweise des Betroffenen unterstützen können. Am Sonntag zwischen 14:00 und 17:00 Uhr gibt es eine weitere Besuchsmöglichkeit.