Instituts- und Spezialambulanzen

Die Psychiatrische Institutsambulanz bietet psychiatrische, psychotherapeutische sowie nicht-ärztliche Leistungen für klinikentlassene und akutz bzw. chronisch kranke Patient*innen an.

Darüber hinaus gibt es Spezialambulanzen in den Bereichen

  • Affektive Störungen 
  • Aufmerksamkeit-Defizit-Syndrom (ADHS)
  • Persönlichkeitsstörungen (u.a. Borderline)
  • Gerontopsychiatrische Ambulanz
  • Interkulturelle Psychiatrie
  • MamaHerz (Schwangerschaft, Wochenbett)
  • Notfallbehandlung

Die Institutsambulanz des Psychiatrischen Krankenhauses

Dauer und Schwerpunkt sind individuell unterschiedlich

Nach Entlassung aus dem Krankenhaus ist eine vorübergehende Nachbehandlung in der Institutsambulanz möglich, um den Übergang in ambulante Weiterbehandlung vorzubereiten. Dabei wird auch nach Absprache die vorübergehende Nachbehandlung teilweise von den zuletzt stationär behandelnden Therapeut*innen durchgeführt.

Für Patient*innen mit schweren rezidivierenden oder chronischen Krankheitsverläufen kann dagegen eine längerfristige Behandlung sinnvoll sein. Insbesondere betrifft dies Patient*innen, die mit dem üblichen Versorgungsangebot einer niedergelassenen Facharztpraxis nicht angemessen behandelt und psychosozial betreut werden können.

Hier ist das Ziel, durch eine stabile Therapeut*in - Patient*in - Beziehung eine langfristige Behandlungsplanung unter Einbeziehung sozialer und rehabilitativer Perspektiven zu entwickeln.

Der besonderen Problematik chronisch erkrankter Patient*innen wird durch ergänzende Therapieverfahren, sozialtherapeutische Angebote sowie spezielle psychotherapeutische Gruppenangebote Rechnung getragen.

Unsere Behandlungsangebote

  • Differenzierte medikamentöse Behandlung
  • Stützende und spezifische Psychotherapie
  • Spezielle Gruppenangebote, z. B. für depressive, schizophrene oder essgestörte Patient*innen
  • Sozialpädagogische und sozialtherapeutische Beratung und Hilfestellung
  • Ergotherapie, Gestaltungstherapie, Kunsttherapie

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