Besuch aus Kenia im Bereich Teilhabe

Begegnungsreise zum Projekt "Förderkreis Wandumbi – Kinder helfen Kindern"

Im Rahmen des Projekts "Förderkreis Wandumbi - Kinder helfen Kindern" besuchten vom 13. August bis zum 26. August Verantwortliche für Schulen für Kinder mit Behinderung in Kenia Einrichtungen der Teilhabe des Landesvereins in Rickling, Wahlstedt und Aukrug.

Die Gruppe bestand aus den Schulleitungen der Wandumbi und Komothai Special Schools Nancy Njeri Maina und John Wachira, Pastor Gichuki (Initiator der Schulen) und seiner Frau Miriam sowie Dr. Mary Makumi, zurzeit Schulleiterin einer Schule für körperbehinderte Schüler*innen.

Über zwei Wochen lernte die kleine Gruppe die vielseitigen Arbeitsbereiche und Angebote für Menschen mit Behinderungen im Landesverein kennen.
Hinzu kamen Städtefahrten mit Besuchen von Kirchen und Ausstellungen in Zusammenhang mit Inklusion und Miteinander. Natürlich durften bei all dem intensiven Austausch auch Sightseeing und Freizeitbeschäftigungen nicht fehlen. 

Trotz der Sprachbarriere war der Austausch auf Englisch erfolgreich und die Stimmung aller Beteiligten ausgeprochen gut. Mit ein wenig Wehmut wurden die Besucher*innen aus Kenia am Samstagabend verabschiedet. Alle hoffen, dass man sich wiedersehen wird - das nächste Mal beim Gegenbesuch in Wandumbi und Komothai.

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Hintergrund

Nach einem Besuch eines Reverends aus Kenia an der Realschule in Wahlstedt wurde 1995 von Lehrkräften, Eltern und Schüler*innen das Projekt „Förderkreis Wandumbi – Kinder helfen Kindern“ gegründet. Ziel des Förderkreises ist die Unterstützung von Kindern mit Behinderung in Wandumbi und Komothai sowie die Förderung von Einrichtungen für Menschen mit Behinderung.

2002 besuchten Mitarbeitende der Wandumbi und Komothai Special School für
Kinder mit geistigen Behinderungen erstmals die Segeberger Wohn- und Werkstätten in Wahlstedt. Dieser Kontakt wurde, insbesondere durch Mitgliedschaften von Mitarbeitenden des Landesvereins im Förderkreis, seitdem aufrechterhalten und gepflegt. Auch Christopher Wein, Einrichtungsleitung
Segeberger Wohn- und Werkstätten, unterstützt die langjährige Tradition und freute sich mit den Kolleg*innen, dass nach Ende der Corona-Pandemie erstmals wieder eine Begegnungsreise
stattfinden konnte.