Einen Monat nach der Eröffnung des neuen Pflegezentrums Trappenkamp haben sich die Bewohner*innen gut eingelebt
(6.09.2022) Nach fast zwei-jähriger Bauzeit wurde Mitte August das neue Pflegezentrum Trappenkamp in kleinstem Kreis unter Corona-Bedingungen - mit Abstand und unter stark begrenzter Teilnehmerzahl - eröffnet. Einrichtungsleiterin Alexandra Horn bedauerte, dass nur wenige Gäste an der Eröffnung teilnehmen konnten: „Gerne hätten wir mit einem Tag der offenen Tür unser Haus der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.“ Um so mehr freute sie sich, dass bereits kurz nach der Eröffnung die ersten Bewohner*innen einziehen konnten und sich gut in ihr neues Zuhause eingelebt haben.
Wohnen und Pflege unter einem Dach
Auf einer Nutzfläche von insgesamt 8.000 Quadratmetern bietet das vollstationäre Pflegezentrum Menschen in jedem Lebensalter mit individuellem Unterstützungsbedarf ein Zuhause im Herzen von Trappenkamp. Es verfügt über 104 Einzelzimmer, davon 32 Zimmer im Erdgeschoss, und je 36 Zimmer in den Obergeschossen mit jeweils ca. 19 Quadratmetern. Die Zimmer der Bewohner*innen sind mit Mobiliar voll ausgestattet und haben einen eigenen Telefon- und Internetanschluss.
Moderne Versorgung rund um die Uhr
Multiprofessionelle Teams gewährleisten die umfassende und kompetente pflegerische Versorgung rund um die Uhr. Jede Ebene bildet eine moderne Pflegeeinheit. Auf allen Etagen gibt es Dienstzimmer, Speisesäle, Küchen sowie Gemeinschaftsräume, Terrassen bzw. Balkone. Im Staffelgeschoß gibt es einen großzügigen Veranstaltungsraum mit einer großen Dachterrasse. Eine große hauseigene Küche versorgt die Bewohner*innen des Pflegezentrums.
„Es war wie ein nach Hause kommen“
Als Frau Lieselotte R. davon erfuhr, dass in Trappenkamp ein neues und modernes Pflegezentrum gebaut werden sollte, hatte sie den Wunsch in die neue Einrichtung umzuziehen und konnte den Tag des Umzugs kaum noch erwarten. „Dass ich auf meine alten Tage nochmal umziehen würde, hatte ich ursprünglich nicht gedacht und dann auch noch an meinen ehemaligen Wohnort“, berichtet die 87-jährige Seniorin, die vor dem Umzug zwei Jahre im Johannes- Voigt-Haus in Rickling gelebt hat. „Der Umzug war wie ein nach Hause kommen“, beschreibt die ehemalige Trappenkamperin und ergänzt: „Dass ich meine eigenen Möbel mitnehmen konnte, hat mir die Eingewöhnung erleichtert.
Ein Ort zum Wohlfühlen
Auch Klaus K., ehemaliger Bewohner des Theodor-Kaftan-Hauses in Rickling, fühlt sich in seinem neuen Zuhause sehr wohl. Sein Zimmer liegt im Erdgeschoss und hat eine kleine, nach vorn gerichtete Terrasse inmitten einer schön bepflanzten Gartenanlage. Hier fühlt sich der gelernte Landschaftsgärtner besonders wohl. Manchmal schnappt er sich einfach seinen Terrassenstuhl und setzt sich auf ein Pläuschchen auf die Terrasse seines Nachbarn, auf der beide gemeinsam das mittlerweile spätsommerliche Wetter genießen.
„Die neue Einrichtung ist hoch modern und sehr funktional“, beschreibt Klaus K.. Besonders gefällt ihm, dass die Bewohner*innen, die gemeinsam aus dem Theodor-Kaftan-Haus in das neue Pflegezentrum umgezogen sind, auch jetzt in dem neuen Zuhause als Gruppe zusammengeblieben sind und benachbart im Erdgeschoss wohnen.
Der Start ist gelungen
Nach der Eingewöhnungsphase in das neue Zuhause loben die Bewohner*innen und Angehörigen insbesondere die Lage des neuen Pflegezentrums: „Es befindet sich im Ortskern und in direkter Nachbarschaft zum Betreuten Wohnen und zur Tagespflege des Landesvereins. Alexandra Horn freut sich, dass das Haus mit einer guten Belegung startet: „Das neue Pflegezentrum ist bereits zu zweidrittel belegt. Das ist ein guter Start und ich bin guter Dinge, dass wir die weiteren Zimmer auch zeitnah belegen können.“
Ideen zur Mitgestaltung gesucht
Derzeit suchen wir auch noch Pflegefachkräfte (m/w/d) in Voll- und Teilzeit und Pflegehelfer (m/w/d) in Teilzeit und freuen uns auf Ihre Ideen zur Mitgestaltung unseres neu eröffneten Pflegezentrums. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Einrichtungsleiterin Alexandra Horn unter der 04323 | 9832 101. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!!
